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hakla' giizlikama aa pascoe dagh., Nw kan utiundix? sitipe till biscops na'fnd comber, late xvt tiimde oc meth tin drtugher. eller vviti meth tolf maimm etlie at liaii liafuer laglileka^ utgiort. swa dramger som bonde. Der Feldzehnt wnrde. wie schon oben erwähnt, gemäss SmL auf eine in nnserem Land iibliche Wei.se verteilt: ein Drittel ging an den Pfari'er, imd die zwei iibrigen Drittel wurden zn gleichen IVilen zwi.schen dem Bisebof, der Pfarrkirche nnd den Armen anfgeteilt.' Die Abrechmmg des Feldzehnts sollte a\if dem Acker so voi- sicb gehen, (lass man jede zehnte Mandel absondern sollte. Der Zelmt sollte dann anf jedem Acker fiir sich berechnet werden. Man dnrfte kein (Jetreide von einem Acker znm anderen iiberflihren. Wenn man nämlicb INIandeln von einem Acker anf einen andern iiberti'ug. so konnte man die Anzahl vermindern, die abgegeben werden .-ollte. Der Pfarrei- sollte selbst seinen Anteil anf dem Acker bergen, während der Raner die iibrig bleibenden zwei Drittel bergen sollte. Was den Armenzelmt betrifft, so sollten die Ranern ilm behalten, nm damit nach eigenem Ermessen die Armen zn imterhalten. Zimachst sollten sie dabei fiir ihre armen \'erwandten sorgen.- Im Ka}). 14 wird bestimmt, class der Pfarrer einem Ranern am Ostersonntag das Abendmahl vorentbalten konnte. wenn er mit seinem Zehnt im Riickstand geblieben war. Kleinhilusler, denen kein (Irundeigentnm geluirte, sollten statt des Zebnts zu Ostern dem Pfarrer eine (leldabgabe leisten. \N'as den Rliitzelmt betrifft. so wnrde festgesetzt, dass Kalb, Schwein nnd Zicklein in einem Alter von b Tagen, Lämmeraberzn Jdingsten abgeliefert werden sollten. Der Pfarrer sollte sie als sein Eigentnm bezeiclmen, indem er sie mit .seiner Hansmarke versah, aber die Ranern batten sie bis znr Petersmesse (2!). Jnni) anfznziehen. \\\mn eines der Tiere während der Zeit starb. wo der Baner sie ])flc'gte, branchte er es nicht zn er.setzen. es sei denn, dass er oder ein anderei', fiir (lessen Handlimgen er verantwortlichwar, esgetötet batten.'^ ' (>l)en iS. 2201'. - A gl. 1 )AHi.m;K(;, Ridriig till s\-ensUa fattiglagstiftningens historia, S. .5 ff. * Die Statuten xon .Sink iiber den Jtlutzelint zeigen i'l)ereinstiininungen init den ents])reehenden l?est iinniungen von UL Kk 7 § (i. 22J)

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