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älinliche Entwickhiiig stattgefunden liatd Iin Jahre 1220 bestätigte der Papst deni Bischof Bengt von 8kara den Anteil der Zelnitbestenernng, der ihni nacli den Bestiinninngen des kanonischen Recbtes znkain.- VgL 1 bestinnnt den Zehnt in Kk 17 folgenderniassen: VgL 1 Kk 17 Pr.: A acri seal tyinukr* seipta. tacher prester. sva sinn kiurkia' an’ til vig[). si|)an seal seipta^ .i. brer lötie. En a biscopan’. Annan a kinrkia. ])ridia vieslirnuen. ibin. § 1: prester a knikkani tynnda^ allan. ok offan- [let til ernszn fota^ koniban’ .a. langafreadagln. Diese Bestiniinungen iiber die Entricbtnng des Zehnts weichen insofern von seiner in unseren Landscbaftsrecbten iiblichen Verteilung al), als der Anteil des Eeldzehnts, den der Pfarrer erhielt, dem Umfang nach auf der Bestimmnng berubte, die bei der Einweihung der Kirehe getroffen worden war. Der Rest sollte dann zu gleiehen Teilen zwisehen dem Bisehof, der Pfarrkirebe nnd den Armen geteilt werden. Der Feldzehnt sollte amAcker geteilt vverden. Was den Blntzelmt betrifft, so sollte er in Ubereinstimmnng mit der allgemeinen Ordnimg nnserer Landscbaftsrecbte an den Pfarrer allein entriebtet werden. In einem von Brynolf Algotsson, dem Bischof von Skara, erlassenen Statut vomJabre 1281 —es ist in Formeiner Bestätiffung O O einer von König Magnus erlassenen Verordnnng verfasst, nnd seine wichtigsten Bestiinninngen sind später in VgL II anfgenommen worden wird den Stenerpflichtigen eingesebärft, dass der Zehnt von Cletreide und allerlei Saat, »die wächst», nnd lebender Kreatur genan entriebtet werden möge.'* Und es gebt ans den Bestiinninngen des Statuts hervor, dass der Zehnt anch an einen, gemäss VgL I niebt berecbtigten Ikirtner, nämlich das Spital, entriebtet werden solle.^ In VgL II nnd I\’ finden sich eingebende Best immungen, die den Zehnt betreffen. VgL II Kk 30: Aff akre skal tiunda göra oc skipta oc aflatba. taker pnester sum kirkia ver uigh til. si])an skal skipta i tbre lyte. ^ M.4UKKK, Uber deii Hauptzehnt eiiiiger iiordgerniauiacher Rechte, 8. 11) f. 2 1) S ISl). 3 1) S 701), aiicdi in S C L I, S. 70ff. ■* Uber das in Skara gelegeno Sjiital, worum es sieli liier liandelt, sieho 211

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