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ziis<ammen mit anderem, der Fabrica gehörigen Vermögen verwaltet werde. In D S 3836 heisst es von der zweiten Vikarie, dass die dort genannten Giiter in weitem Umfang zii der erzbischöflichen Tafel gehören, nnd iiber die zwölfte Vikarie wird mitgeteilt, dass sie von Erzbischof Olov aus Grundeigentiim gestiftet worden ist, das er fiir die erzbischöfliche Tafel erworben hatd Was kann den Umstand erklären, dass Grimdeigentum sowohl in die Verzeichnisse der Giiter der einzelnen Vikarien wie in die d^erzeichnisse der Liegenschaften der Fabrica nnd der erzbischöflichen Tafel eingetragen wird ? Man kann sich die Möglichkeit denken, dass Giiter gleichzeitig fiir zwei Zwecke geschenkt wurden. Dies diirfte in gewissem Ausmass auch tatsächlich der Fall gewesen sein. Ein Beispiel dafiir ist das oben wiedergegebene DS 4190d Aber damit ist kanm dieganzeErklärung fiir die genannte Erscheinung gegeben. Wir stehen vor einer Frage, deren Lösung durch die erhaltenen L^rkunden nicht gegeben erscheint. ^ Vgl. aiieli oben 8. 122 Anm. 1. - Vgl. oben S. 122. 124

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