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329 Leih^nil zuriickziisc-han'en oder es werlniiissig zii erselzeii. Falls dcM' Ausdnu'k die voii Sjiigren v()rgeschlaij;eiie weilere Bedeuluns^ ifehahl hätle. ware es I'erner seliwer zu erklären. waruin er in der Folgezeil weder voin Sladts*erichl noeh von den Unfersladlgeriehten (käinniirsrälterna) ani^ewandt wiirde. Diese (ieriehle beriel'en sieh vielniehr aid' das Keehlsspriehworl hand hiir hand t'å«. Der Ansdrnek »låån h(')r ledhandes heinga« — in der Version »låån skal ledandhes heein j^aa* hzw. »laån skal ledandes heein I'iiras* — land sieh jedoeh sowohl in der Spriehwrirlersaminlnn^f »Swenske ordhsedher ellt*r ordsa^dior* voni Jahre 1(U)4 als in dein Rosenj^n'ensehen (leselzeidwnrt'.’^ ICin Reisjiiel dariir, dass der Ansdrnek naeh deni erslen .lahrzehnl des 17. ,Ihs. in der \’ersion »laån hiir (skall) Icdluindcs heinga ihenitöras)« vorgekoniinen ware, hahe ieh nielli ^'ei'iinden. Aid' jeden Fall laj^ diese Version zeillich so weil vor der I’ra.nliehen Ansseriinij[, dass man nicht annehnien kann, dass der Koinineidalor in seiner Slellnngnahnie dadurch heeiid'lnssl worden sei.’“ Sein Slandpiinkf diirfte vor deni Hinlerijriind der Tatsaelie zu selien sein. dass seit dein Fnde des 17. Jlis. der Sinn des .\nsdrneks iniisIriUen war inid nielirere verscliiedene l)eidinif,fsversiielie vor^'elragen wurden. Ohwohl Loeeenius hereits in der erslen Aidlai^e seiner Synojisis juris eine riclilii'e Deidung ifei^ehen lialle.^*’ liiess es z.R. in der deulselien i’herselzunl^ der ersten .Vidlage von Ahrahaiussons Koninienlar zinii Landreelil. die von .1. haiander ini .lahre 1709 lierausgeijfehen wiirde.^' wie roli,d: »Ini Sehwedischen isl Lån hör leendes liem^å; wodnrch einii^e ein " Sielu' .Svonska .Vkadt'inions Ordbok .Stichworl lån. Dit UostMi^Tonscdu' (iosolzonlwiirl' llbOiSi sagi: . . . »Taf^or inan lån al' androm, så skdll låån leånndes hecin förns. Ej må låån missfaras . . .« Der .Salz »så skall ek‘.« scheint luir ein .\usdruek fiir die nnbedin<,'le Ver- |)nieldnnf; des ludleihers. dem \’erleiher das (leliehene znriiekznileben, i,'e\vesen zu sein. Man beaelde aueli di(‘ zweirache \"er\vendunf’ des .\usdruekes. \'gl. ohen ■S. .T_>S En. i;!. .Sielie aaO. .S. .‘Il 7. In einem (ieselzeidwnrl (sielie Ojörling S. 1 Hi l'n. .'Vl hal Eoecenins auch das Worl »leaiulis« in der Hedenlnns» \'erleiher gebranehl. .Sehwediselies Eandreeld, l'2d. Enander, l-'rankl'nrt 17011. Km. H. 8. .Siehe .'\lm(]nisl .S. 20.

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