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KAP 2 DIE ENTWICKLl XG IM DÄXISCHEN UND XOUWEGISGHEX HECHT IMS ZU DEX DÄXISCHEN rXD XOHWEGISCHEX REICHSGESETZEX CHRISTIANS V. In eineni Iriiheren Kapitel liabe ich zii zeii^en versiichl, dass schon das inittelallerliche dänische Recht — jedenlalls das jiitläiidische Landschalfsrecht 7.11 einer Entwickhingsstide i^elanifl war, aid' der man ein Vindikalionsrechl beziiglich anvertraiiler veriiidreider llabe akzeptiert batte. Wie in Scbweden inaebten sieb indessen aneb iin diiniseben Reebt starke bbnllnsse seitens luntliisse, die natnrlieb in erster des bansiseben Kecbtivs geltend Linie die Recbtsentwieklnng in den Städten betralen. Diireb bansiscben l^anfliiss war man spiiteslens gci'en Ende des K). .Ibs. ani Kopenliai’ener Stadtgeriebt dabin i^elangt, entscbieden fiir das Prinzip lI.w.H. Stellnni' zn nelimen. nnler Bernlnng aid' die dänisebe \'ersion des Reebtsspriebwortes: Ilaand scball llaand l'aae.« ' I)as Prinzip H.w.H. sebeint ziir i,deicben Zeit aiicb vom Stadtgericbt in Ilelsingi'ir liet'olgt worden zii sein. llieraid' deiitet I'olgendes Urteil ans dem .labre 1550 bin: “ »Item Marvne trumslager taler Szand dragber till om een grvde ' In zwei voin Kopenhagener Stadlgericlit läDO enlsohiodiMien UochlstidkMi l(il. D.t). —4, S. 21() If.) wurdo das H.w.H.-Prinzip I>ef'olgt, in dom oinen 1'alle unior Horninng aut' das l^oclilssprichworl »Haand schall llaand laao*. Moido I'l-toilo wurdon vor das »Holtliorling» gebracld, wnhoi Hiirgcnnoister und Hat in oinoin dor I'iillo erkliirlon, »alt llie widsto llionniiin icko andorlodis all kundo diimmo, ond soin Iho giordt hafliio, och ej>thcr thend Wiss och Skick, .soiu hcriill hoffiicr locrril holditt nicd P(tntt och hondfiuddt och fortroidt (iuodtZ'T. iHior kurs.). - H. Tg. ä4, F. ;5.s.

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