RB 3

‘271 uiul hnlle die Ilerausi^'abe der Truhe verlangt; er wiirde ihiii daiin l)ezahlen, was Wilhelmsson schiddii' sei. Hansson gab an. dies verweigerl zn hal)en mil der Hegriindnng, er kiinne dies niclil ohne Ziisliininnni^ Wilhelinssons liin. Daraid' halte (iollber^^ ihin gedrolil lind i^esa^d, dass er die 1‘rnhe mil Gewall nehmen wiirde, sofern man sie ibm niclil i,uilwilli^f heransgäbe. Hansson balle anl' seiner ^^’eil,'ernn!4 beslanden. Dann lialle Gollberg ibm ernenl »gille Worle gegeben« iind Hezahlimg versjirocben. Hansson balle sieb diircb solcbe »giilen Worle« bewegen lassen, (lollberg schliesslicb die Triibe aiisznbiindigen. Geld halle er dagegen niclil von ibni bekommen. Hei dieser Gelegenlieil scbeinl Wilhelmsson von Hansson nicht mehr verlangl zii haben, als dass er Zeiignis dariiber ablegle, wie das låtand ans seineni Hesilz gelangl war. Sowed ans dem Prolokoll ersichllich isl, niachle er aiicli keine Aiispriiche gegeniiber Gollberg gellend. In eiiier Hechlssache gegen Henrik Borgering ini .lahre 151d niachle indessen Wilhelmsson einen Versnch, den Slreil iim die Triilie hereinznziehen. Borgering verklagle ihn aiit‘ Zahhing einer Sclinld, wobei Wilhelmsson anssagle, er habe Borgering angebolen. die Trnhe mil den Kleidern von Henrik Hansson einziihisen iind sich dadiirch schadlos zn ballen. l)as Gericbl wies den Versnch ab. dem Zahhnigsaiisprncb des Klägers mil einer solchen, niclil znr Sache gehörigen Hinrede begegnen zn wolleii, inid erklärle in dem Hrleil, Wilhelmsson solle »giirra sin tiirsäglade handhskrillt Hdlest . . . Och sedhan sökie sin iiuiu. som sonimd fxinth lutfiicr Uitidt vtth<uj<i.«~ Im Laule des Verlahrens niachle Wilhelnissoii indessen eine Aussage iiber Gollbergs Vereinbarung mit Hansson, die liir die Beurleilnng der spiiteren Stellnngnalinie des Sladtgerichts in dieseni Zwist von Bedenlimg isl. Wie er angab. hatte Gollberg sich verptlichtet, Hansson nnd seiner Fran vollen I'h’salz I’iir die Kleider nach einwandt'reier Schiitznng ziigeben. welches Versprechen in einer »(|nitlentzie« geniachl worden war. baitsprechend der Ann'orderinig des Sladlgerichls, »seinen Mann zn siichen«. erhob Wilhelmsson spider Klage gegen Fran Margarela, die Witwe .lacob Gollbergs. Fr machle dabei geltend, Goltberg habe Henrik Hansson die Trnhe gewaltsam ahgeiioiiiinen. Die Gegenseile behauptele, die Truhe sei Gottberg von Karl IX. gescheiikl worden. doch konnte sie these Behauplung weder diircli

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