245 nur als Ausdruck I'iir die sirenize Haltuni' des Verlraiiensniannes i,H'i^enuber deni Eii^enlunier."^ Aid' Ciruiul des bisher rel'erierten Materials darf man also saijjen, (lass Reijeln, welche die Vindikalion anverlraiden vernnirenlen (lutes gestatteten. sicb znr Zeit des Land- nnd Stadtreelits in mebreren Stiidten heransi,'ebildet baben .Ibnki'ipini* nnd Strängnäs, mit Wabrscheinliehkeit in 'Forshälla nnd Vadstena. War man also in gewissen Slädten znr Verl'olgbarkeit anverlranten (Intes gekommen. so ist es nichl imwabrsebeinlieb. (lass iihnliehe Hegeln wenigstens bier nnd da aneh aid' dem Lande anerkannt wnrden.'-- Dass das Material der Hiiradsgerielde ans Dalarne imd Ljipland. das weiter nnten vorgelegt werden soil, in der Hanplsache das Prinzip ll.w.ll. befolgt. diirl'le seine besonderen (Iri'inde haben. die in dem betret't'enden Ziisammenhang genanid werden. \4)n dem Material ans der Praxis, worin Lntseheidimgen begegnen, die voll inul ganz oder in der Haiiptsaebe ant' dem Boden des (Irimdsatzes ILw.H. stehen, sind die vor dem Stockholmer Stadtmit Bestimmtheit in gerield behandelten Fälle am wiebtigsten nnd aidseblnssreiehsten. Dnrch Benckerls imd Sji'igrens Forselumgen ist klargestellt. dass das 1 l.w.lL-Prinzip an diesem (lericht bezi'iglich der Vindikation anvertranten verimtrenten (lutes oder mit Li'isimgsreebt des Figentiimers —seit den ersten Jahren des 17. Jhs. bel'olgt worden ist. Die Beebtslälle. die bier ret'eriert werden sollen, zeigen indessen, dass dieses Prinzip kontimiierlieh bereits seit den letzten .labrzebnten des 15. Jhs. der Rechtspreebnng des Stockholmer Stadtgerichts zngrnnde gelegen hat. So t'indet sicb im Stadtbnch I'iir das .lahr 1489 f'olgendes I'rteil: »Sades tor retta. ath Jesper Xorby hal'l'ner jntet liltaal til hnstrii Kaderina. OleCl' Anderssons epterletI'na. som beltit bal't'ner. vtan s(")chie then som ban I'ich beltit j handen. VW ban li'isa beltit alt' V. Tl>. l.')77 nno, ‘).1.1.')87. .S. 112. und .').5.1(UM), .S. 297). tloctitsf'iitle alls dor Praxis von 1 liiradsgeriolilon, die dioso Aimalimo sliilzon könnlon, liatio ioh iiulosson niolil t'iiuion könnoii. tlomorkl st'i. dass .StroillTilto liozuglicli anvortrautor verimiroutor Itatio in diosor Praxis iiiissorst sollcn waron. .Siolic iiiilen .S. 290 I'n. 2(5. Siolio union S. 29.') It. S. Til. 148;i—92. IS.d.l KS9. .S. Till.
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