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15 ProzeCrechts findet man weiter in J. E. Almquist, Svensk rättshistoria I, Processrättens historia, 1962, und in den Einleitungen zu den von Ä. Holmbäck und E. Wessén besorgten Textausgaben Svenska landskapslagar, 1933—1946, sowie Magnus Erikssons landslag, 1962, und Magnus Erikssons stadslag, 1966. Weiter seien hier erwähnt Ä. Holmbäck, Våra domarregler, 1928, J. E. Almquist, Domareregler från den yngre landslagens tid, 1951, J. E. Almquist, Tvenne förut otryckta juridiska skrifter av Olaus Petri, 1937, sowie G. Schmidt, Die Richterregeln des Olavus Petri, 1966. An Spezialuntersuchungen seien genannt K. G. Westman, Den svenska nämnden, dess uppkomst och utveckling, 1912, und E. CarlQUiST, Studier i den äldre svenska bevisrättens utveckling med särskild hänsyn till institutet erkännande, 1918; die letztgenannte Arbeit behandelt also dasselbe Thema, das auch im Zentrum dieser Arbeit steht. Einer der Griinde, die mich zu einer erneuten Untersuchung des Instituts des Geständnisses auch in der älteren schwedischen ProzeBrechtsgeschichte veranlaBt haben, ist der Umstand, daB Carlquist meines Erachtens die Fragen des Verhältnisses zwischen ausländischen Rechten römisch-kanonischen und deutsch-römischen Recht — und dem schwedischen Recht sowie des Einflusses dieser ausländischen Rechte auf die Entwicklung des Geständnisses im schwedischen Recht nicht hinreichend detailliert behandelt. Ein zweiter Grund liegt darin, daB ich meine, bei der Untersuchung des Geständnisses von umfassenderen Quellen ausgehen zu miissen, um ein soweit möglich wahreres und nuancenreicheres Bild der Rechtsentwicklung zeichnen zu können. Ich habe mich bei meiner Arbeit deshalb zum einen auf das bisher gedruckte Material der Gerichte des Mittelalters, des 16. Jahrhunderts und des Beginns des 17. Jahrhunderts, sowie zum zweiten auf noch nicht im Druck veröffentlichte Urteilsbiicher von Gerichten in Dalarna, Västmanland, Västergötland und Östergötland aus dem 16. und 17. Jahrhunderts gestiitzt. Fiir meine Arbeit auBerordentlich interessante Untersuchungen sind auch veröffentlicht von H. Munktell, Tortyren i svensk rättshistoria, 1940, J. Rosén, Studier kring Erik XIV:s höga nämnd, 1955, und A. Ranehök, Centralmakt och domsmakt, 1975. Wie das römisch-kanonische und das deutsch-römische Recht ist auch das kirchliche Beicht- und BuBinstitut sowohl im Katholizismus als auch im lutherischen Protestantismus vielfach eingehend und griindlich von schwedischen und ausländischen Wissenschaftlern untersucht worden. Es seien hier erwähnt R. Seeberg, Lehrbuch der Dogmengeschichte, III und IV, 1930 und 1933, P. Anciaux, La théologie du sacrement de pénitence au XII® siécle, 1949, S. Kjöllerström, Striden kring kalvinismen i Sverige under Erik XIV, 1935, Enskilt och allmänt skriftermål i historisk belysning, 1940, Svenska förarbeten till kyrkoordningen av år 1571, 1940, vor allem dem

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