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289 iiinlu'il'ahren hiel,{ ii.a. h(imf(irir}^'' CleiiiaB der ol)eii zilierlen SU'lle!)(i alls Liufcs Hrnrici ist hdiu/drc jedoch eiiie Hezoichnung i'iir hdinsocufi. Die Ähnlicdikeil der Wörler isl so aiilCällig, dal.i man zwischen deni Aut lreleii in Ireinder Gestalt nnd deni Hegelien \<)n llaiisfriedenshrneli iiiit l{eelil einen Znsaniinenliani' selien kann. Man iiiajf nnlerstellt liahen. dal.t sicli allein selion ini Gestallwandel die Alisielit liekinidete, ein solcties Veriireehen zn l)ei,'elien. Alls der oliii^en Darlei,ning i,'elil hervor, daB der Glaiihe an die Miii^liehkeil des Menselien, sieli zii verwandeln nnd 'Fiergestalt anziinehinen, sehr alt isl iind sicli bis in das 19. Jahrliiinderl liinein erliallen lial. Zweit'el an diesein Glaiiben sind jedoeli selion in der Aiitike i^eäiiBert worden. weini beispielsweise Pliniiis verkiindet. der Glaiilie an die Fiibii'keil des Menscben, andere Gestalt anziinelimen, enibebre jeder Grundlage.'*' Xaeb dein Sie^' des Gbrislenliiins bat Augustinus in I)c cioitdic Dei AiiBeriingen i^elan. naeb weleben niir Gott sicli verwandeln kiiiine mid daB der Glaiibe an die Fiibij'keil der Menscben, sicb in W(')ll'e zn verwandeln, ein von Dänionen eiiigelli’iBler Irrglaiibe sei.*'^ Augustinus bezweil'elt die Riclitigkeit der iiber solclie Wm'- wandhingen vorliegenden Anssagen. —Si enim dixvriinus cd non rssr crcdciuld, non dcsnnt ctidin nunc, qui ciiis modi qiidcddin net ccrfissinid (didissc vel ctinm c.vf)ertos sc cssc ddscvcrcnt. Die ^’erllrteilllng des Werwolt'sglaiibens, wie sie ini Dccrctnm (irdlidni ziini Aiisdriick koinint, diirl'te wirkiingsvoll zn seiner Widerlegiing lieigelragen balien. Die belreirende Slelle laiilel: Qdis(iuis crqo credit fieri posse, (diqiidin ercdtnrdin <dit in melius ddt in delerins inmnlnri. (ud tronsformori in (dinm si>eciem uel in (didin similitndinem, nisi (di ipso ercdtore, qui omnid fecit, et per (Idem omuid fdctd sunt, proculdubio infidelis est, et jHiquno deteriord Desbalb iniiB es als benierkensweii gelten, daB ein kalliolisclier J'bzbiscliol' wie Olaus Magnus die ol'I'enbar reclit 9!) llKUTZ Der Werwolf 41). ”” Hn S,ll a ol)en. I’l.iNil'S .\rl)eil Naliirali.s Ilisloria i.sf l)ereit.s von C)l.4CS M.w.ncs in Hi.sloria om do nordi.ska folken 18. Rucli, Kap. 45 angefiihrt. .Vlia sTiNUS lie U.ivilale Dei L. 18, e. 17. .Vvi.c.sTiNCS a.a.O. U. 18. e. 18. ' c. U_>, C. XXVI, qn. 5 in fine. !!• .ti/rist

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