KAiMTia. y FHIEDLOSIGKEIT, UTLAGA UND HILT()G-LE(il NG Die Hewklion, die aid' Iddsehwurverhreehen I'olgte, wird in den Landsehal Iss'eselzen mil hilto</-Lc^ung nnd in der Verordnnnj' von Alsiu") mil dem Ansdrnek vtl(i(/h(\rr anj^egelienA Hiernnler hal man eine hesondere Form der alien Friedlosigkeil verslehen wollen. die sieli indes in i,U‘\vi.sst‘r Jlinsiehl von dieser nnlerselieidel. Der Ansj^angspiinkl I'ur hilto(j-\^ogung innB jedoeh die kdåedlosijfkeil sein, nnd deshalh erseheinl es anj,'ezeit,M, diese etwas einf^ehender zn hehandeln. I'reilieh isl die AnlTassiing dariiber. was die Frieillosigkeil beinhallel hal. niebl eindenlig. In den germanisehen Geselzen hal man eine den Milgliedern eines (iemeinwesens gegeljene (laranlie dal'iir selien wollen, dal.l der Friede fiir sie gellen solle iind daB ein Friedensbrneli somil mil einer Feaklion des Gemeinwesens gegen denjenigen vereinl gewesen ware, der ein Verbreehen beging, das aIs \'erbreehen gegen den Frieden das Gemeinwesens anl'gel'aBl werden konnle.- Gleichzeilig kann darant' hingewiesen werden, daB die sehwedisehen nnd dänisehen Landscbat'tsgeselze von der Friedlosigkeil slels in Form einer anf dem Thing dnreh Frleilsspnieh I'eslgeselzlen Reaklion aid' ein liegangenes ^"erbreehen spreehen.'* Ivs hat jedoeh den .Vnsehein, als habe man diesen Gharakter der Friedlosigkeil niimlich, im Znsammenhang mil einem ge- ' SD 7<)9 All. 2. - Als Hoj^riimlor iliesor FriediMishniohlheorie wird Wii.n.v l):»s SIrafroclil dcr (iermaiUMi 22(> helrarhtet. llierähor .Niiliort-s in dcri .Artikeln von Poll, Mkvkr nnd Haiaar HkmMKR iinter deni Stiehwort Frcdloshed in Kulturhistoriskt Lexikon för nordisk medeltid in hezn^' anf Friedlosigkeil in Diineinark nnd Sehweden.
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