210 Scliiilden noch fiir BiiBe. Gleichzeitig wird darin erklärt, daB, wer firi minni sak (cn (jisliiK/d brut geselzlich veriirloilt wurde. das jedes dritle .lalir zusaininenlreleiide kinii^lic'he Inquisilionsgeric hl ahzinvarlen habe. Wollte der Täter nach erfolglein LTleil die BuBe jedoeh niehl zahlen. sollte vor seineni Mans Thing gelialten and die BuBe geplandel werden.'^’’ lin Verlaiif der Weitereiitwicklung dieser Besliiniming hat danaeh Birger .Tail verordnel. daB nach der in dieser Saehe erfolglen Trteilsverkiindiing dnrch das königliche Iiujnisilionsgerich! ein lies!iinniler Tag Teslgeselzt werden sollte znr kTlegnng der BiiBe seitens des ^'ernrteilten. Wnrde die BiiBe dann nieht erlegt. sollte das Gericht znin Ilans des Täters Tahren nnd den Bid.Tbetrag eintreihen. Diese Bestiininung Birgers bezweckte soinit. deni Vernrteilten eine gewisse Frist zn gewähren, hinnen welcher er die BnBe nach Wollen und Kiinnen zn entrichten hat. In seiner Darlegung schlieBt sich G.4GNKR der znerst von Maurer iind I.ehm.ann geäiiBerten Anffassnng an. mit Kiinig Kind sei Kniit der Lange ans der .Sipjie Sko genieint. der Kiniig Erik Iirikssons Gegenkönig während einiger .Tahre seiner Minderjährigkeit. d.h. von 1229 bis 12B4. gewesen war. Diese Annahine wird dnrch einen Wngleich der Initwicklnng des no/n-Bechts iin ^’ästg(■)tarecht init der im ()stg<)tarecht erhärtet. Von besonderein Interesse ist in diesein Fall die I'ntwicklnng znr zweiten Phase. Das Verbot. luim iiberhanpt ansznnhen, stinnnl niit gewissen IGdschwnrbestiniinnngen in ()gL 2: 1 sowie E 7 jir gilt nherein. Festgesetzte BnBe dart' nicht gerächt werden. sotern sie am festgesetzten Tag entrichtet wnrde; Bid.}e. t'iir welche Biirgschaft geleistet wnrde. ist vom Biirgen zn fordern; BnBe. t'iir die hereits eine Anzahlnng geleistet wnrde. dart' iiherhanpt nicht geriichl werden. Nun ist nuin zweitelsohne nicht mit Bache gleichznsetzen. jedoch hatte der Täter das ITecht. sein Vatererlie gegen Inndringlinge zn wehren. Ans diesem Grnnde kann nnnu'iglich eine klare Trenmmg zwdschen Bache nnd dem Becht aid' uumAnsiihnng ant rechterhalten werden. znmal da der diesbeziigliche Sprachgebranch anch in den kiiniglichen Erlassen nicht ganz eindeidig ist.^** G.4(;nkh i kmitzs kiinungxs dagluini lOä. Beispickswcise die Verordnung von .Alsnö Stiick 2; Slika' sainu lia'ind ■— als .Ausdruck fiir .Strafe des Königs.
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