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200 Haiu*rn zii .scluilzen. luul zwar in Form eines Schulzes fiir tlas Haus Oder das Grundstiick innerhalb seiner Uinzännung. Die Knlwicklung des (lanischcn Rechts ant' deni Gebiel des Hansfriedens ist eng verkniiptl mil dein Regrit 1' des Heervergehens nnd seiner slid'enweisen Wandlnng ini \'eiiant' des 13. .lainliunderts. Diese \’er;indernngen lassen sicli am heslen verdeuilichen durch eine tahellarische Autstelhing der Ileervergeheiisdelinitionen in den verschiedenen dänischen Gesetzen, wie tolgt; Oil Be lies Hauptlilters BuBc (ter Mittiilor an den an den Könif^ Hanorn an den an den Kiinif,' Banern 1—5 Mann mil Volkswal’l'en Ski. <S.S Knuts Verordniing 1200 .\Sun 60 VSjl, III: 4 40 40 „ 5 Volkswaf't’en 40 5 N’olkswaffen 40 mindestens 5 Mann mil B Vnlkswatfen jeder 1-^5 Mann mil .‘I \'olks\vat'l'en jeder ein einziger vorsiitzlieli .... Der (diarakter des Heervergehens als Randenverhrechens ist soiiiit nach sclionischem inid seehindischem Rechl eindeulig. lirst das jntländische Recht bringl die Verändermig. daB Heervergehen jetzt von einer Finzelperson liegangen werden kann, sot'ern diese eine lieslimmle Ahsichl erkennen läBt nnd die 'Fat nicht aus Fahrlässigkeil geschieht. Das Heervergehen ist also antänglich ein Verlahren. hei \\‘rhrechen die Mitschnld mehrerer Releiligter feslznlegen, soniil also ein Sönderfall des allgenieineren Regriffes /(crd og folgv. Die Strafe fiir Milläterschaft helrägt 3 Mark RnBe. gleichgiillig oh Schaden entstanden ist oder ol) liindringen staltgefnnden hat oder nicht. Der Regriff (/(lardgaiuj ist in SkL nicht enlhallen, aher Fhertall auf jemanden in dessen Haus oder anf deni Platz, wo er hcvrhwrghe genommen hat, iiidein er dorl Speer. Schild oder Sat tel aufstellte. liedentet das gleiche.-" In KSjL dagegen ist der Regriff (ffKtrdgaiui liedenlend klarer. wie ein Vergleich von KSjL 11:3 3 40 .3 40 40 40 3 3 KSjl. 11: 16 40 3 .11, II: 20 III: 43 40 -« SkL 87. .\Snn .'>9.

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