40 verlanj,Me; ini gleichen Aiisniass. in deni Maij[nns sieli anf die Kirelie stiitzte. ninsste ancli er der Kirche seine HiU'e ^ewahren. Die Tatsache eines so engen Znsainnienwirkens zwisclien kiniiglicher Gewall und Kirche braclife es ancli niif sicli. dass der Kiinig nnd die kiinigliche Kanzlei lunbliek nnd Zn^'ang in die Jnrisprndenz der Kirche bekamen. Und diese Jnrispriideiiz besass, wie ini Kapitel Ill nocb ansl'uhrlicber dargelegt werden soil, eine reicb entwickelte Lebre iiber znlässif^e nnd nnznlässige Veriinssernn^en von Land nnd anderen Giitern einer Inslitnlion. in dieseni Falle der Kircbe. Der Annabnie. dass der Dnrchbrncb des könij*licben Abalienalionsverliofs inifer kircblicheni Lint'lnss ifescbab. scbeint die 'I’afsacbe enl^'ei4enznstehen, dass die Ainvendnng dieses \'erhols ini wesentlicben die Kirche trel't'en ninsste. Ini f'leichen Ansinass nänibell, in deni Veräussernngen an weltlicbe Personen nnd Institntionen erschwert wnrden. gait das fiir Abalienationen gegeniiber der Kircbe. Darin liegt indessen nnr sebeinbar ein Widersprneb. Die Kircbe beniitzte ibren Kinllnss niebt dazn. sicb Ansnabinereebte zn sicbern. sondern diiri'te die Miiglicbkeit gebabt baben. ihre Interessen anf andere Weise zn wabren. Der Kint'lnss der Kirche bestand darin. dass sie ibre .liirispriidenz in die Hände des Königs legte inid ihn lebrte. sie anznwenden. So gesebab es nnn. dass die Vertreter der Krone niit einer fiir sie neiien Denkweise vertrant zn werden begannen: die gelebrte Jnrispriidenz der Kircbe wnrde von der königlieben Gewalt iibernoninien nnd in der Weise nniget’ornit, dass sie t'nr deren Zweeke praktikabel wnrde. Mit der Krinunig Magnus Ladnläs' waren die rberlegiingen zn eiiieni Abalienationsverbot ini schwediseben weltlicben Hecbt verankert nnd in Fnnktion getreten. Aber einige .labrzehnte später ist das Abalienationsverbot ein fester Hestandteil der Gesetzbiicher. In der Zeit Magnus Ladulås' wird offenbar kein Bedurfnis bestanden haben. dieser Bestininiung Fingang ins Gesetz zn versebaffen. Die Gesetzgebnng der Landschaftsrechte war nocb star- ()8 *** Ziir fjescliichtlirlu'n Situation sielu' Brilioth. Den sonare medeltiden it It’; Dkrs.. Medeltiden 118 ft'; Lönnroth. Kyrkan oeh det .svenska tronskiftet 127.') 289 ff: Boskn. Tronskiftet i Sveri^’e 1277) 202 ff.. Yrwing. Maktkampen mellan \'aldemar oeh Mafjniis Birf’ersson 1275—1281.
RkJQdWJsaXNoZXIy MjYyNDk=