204 lich erkeiinen lassen. In einzelnen Fallen aber scheint es dennoeh ni(")glich, den direkten Xntzen aufziizeigen. den die Kirche hei einein liii'entiiinstaiisch davontrui». Relaliv hänfij» — besonders soweit es Kloster anbetrit'l'l —sind l^rkiinden, worin der 'Faiiseh einer Anzahl namentlich aufgel'iihrler Besitztiiiner gej'en andere. ebenfalls nanienllich bezeichnete. erwähnt wird. AIs Beispiele fur diese Kategorie von Urkunden wählen wir solche aus, die das Zisterzienserinnenkloster \"arfruberga in der (leineinde FogdT) in S()dennanland betreffen; ihnen wollen wir eine genauere Unlersuchung widinen.^*’ In einer Urkuude, die von Nils Dyakn und seiner Frau Ingegerd ausgestelll und iin DS auf die Zeit zwischen 1250 und 1800 datierf ist. geben diese bekannt. dass sie einen Landtausch init Vårfruberga getätigt häften.*' Die Urkunde ist insofern unvollständig. als sie keinen Hinweis dariiber enfhält. welcher Besitztiimer sich das Kloster bei diesein rausch entäusserte. Dagegen werden die erworbenen Besitzungen aufgezahlt. die allesanit in Södermanland liegen (Lage und jetziger Name der Besitztiimer werden in Klammern genannt, soweit sie sich ermitteln lassen): in hftiniiu in sndcrinnnnid (Lida: in Södermanland gibt es eine Beihe von Diirfern oder Höfen dieses Namens —in Hölö, Lunda, Nykyrka und Säffersfa —, und es lässt sich nichf mehr feststellen, welcher davon — vielleicht sugar noch ein anderer — gemeint ist); //i (iskdrniiin diids hords et qiuduor dendrios (Askare in \ömsö); in pldiufdstum diinididin mnrcdin terre (Plongsta in Vansö); in hns(thi] hyrinije octo solidos terre (Byringe in Länna); in odnistuin dimidium qinirtiun terre (vermutlich östa in Vansö) ; in skdiuini- (juin vnnm solidnin terre (Skåninge auf 'Fosteri') auf der Greuze zwischen Vansö und Aspö); in reiiinynin dimididin hornm terre ivermutlich Bällinge in Helgarö); in Idgno dimidiumsolidnmterre iLagnö in Vanst)); in siiderby unnm solidiim terre (Söderby: Grundstiicke dieses Namens gibt es in Kärnbo. Sundby und 'ForeDer iiltcre liiftentiimsbestand (uni die Milte des 13. Jalirhunderts) isl in einer erhaltenen .\l)sclirift voni Grundliuch des Klosters verzeichnet. .Siehe liierzu Ossian.nii.sson (Dovring). Fogdö (Vårfrulierga) klosters jordeliok 83 11'; Dovring. .-Mtungen oeh Marklandet 181 ff; .St.vhle. Oni vår iildsta jordeliok 81 ff. D.S 17i)‘).
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