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202 l^inij^e Heispiele fi'ir Cberlassun^eii ziiin Xiessbraiich inif deni ot't'ensichtlichen Zweck. den iMgentinnsbeshuid der Kirche zn vergrössern oder ihr damns anf andere Weise eiiien Wirleil erwaehsen zn lassen, verdienen in dieseni Znsaminenbang unsere .\ni'- merksanikeit. Am 12. Dezember 1299 testier! der Kanoniker Andreas, dass er voin Erzbischof Nils und seinen Mitkanonikern in Uppsala (d.b. also vom Domkapitel) das Nutznngsrechl t'iir 1 nuirkhnid Hoden in Säby in der Gemeinde Danmark erhalten babe, dass aber das Eigentum bei seinem d'ode an den Dom zuriickgehen solle. und zwar zusammen mil 1 nuirkldiid Hoden in derselben Gemeinde. der ihm personlieh gehörl." Im Jahre ld0(i bekommt das Ivlosler Vreta von Magnus von Kalstad und seiner Erau Ingegerd ein Grimdstiick in Kidjawad miter der Hedingung, dass das Kloster ihnen ant' Lebenszeit bestimmtes deni Kloster gehörendes Land ini Hamstad iiberlasst.^ Die Eorni des Tau-sehes bat eine Vereinbarung zwisclien deni Priester Hjorn .lohansson imd deni Dom in Strängnäs voiii 4. Juli 1019. durch die der erslere die Besitzungen aus seineni Patrinionium in den (lemeinden Toresnnd und Hettna dal'iir eintausclit. dass er voni Doni bestimmtes Land in der (ienieinde \'årdinge mid dazn aiif Lebenszeit aus deni Zebnten des Biscliot's in Närke 40 tiinnor erliäll. Zugleicli verpt'liclitet er sich. dass das nnbewegliclie bAgeiituni. das er dnrcli den Tauscli bekommen hat, bei seineni Tode an den Doni ziiriickgehen solle.” In einer ITkunde. die das Datum voni 20. August 1021 trägt. tesliert Mathias Kettilniundsson. dass er von der Äblissin und deni Konvent in Varfridierga den Hof Husaby in Aspö iiberlassen bekommen hat mid dass dieser nach seineni 'bode an das Kloster zuriickgehen solle, ohne dass seine f'rbeii Ansprueh darauf erheben könnlen; gleiehzeitig verniacht er deni Kloster lestanientarisch 100 marA'.^” Am 20. .\pril 1025 erklärt Henikin Konradsson. dass er voni Dompropst Björn und deni Kanoniker Olof in Linkiiping die Erlanbnis bekommen babe, das Land in Hundaberg zu benutzen. das zu dereii Präbende geluire, und zwar unler der Bedingung. dass dieses Land zusammen niit seineni ■ D.S 1297. M).S 1492. D.S 2198. 1)S 2814.

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