151 ein Sakrileg dar.^^ Der Kirche gehen die Bussgelder zu, die wegeii eines Sakrilegs zii entrichten sind {sdk kijrki}), die Kirche hat neheu deni Bisehoh deni (ienieindepfarrer nnd den Arnien am Zehnlen leil nnd sfellt also eine von ihnen zn nnferseheidende Grösse dar.*’* Die Kirche wird soiiiit hier als jnrislische Person mil selhslandigen lunnahnieii anl'getasst. Das Kloster ei’ht, was ein Mann hei seiiiem Kintritt mitbracht.-® In \'gD II ist der Begrilf der jnristischen Person hedeiitend weiter enivvickelf. Die Kirche trilt hier ganz klar als eine solche hervor. Dnrch skötiun</(ir soil die Kirche mil (irnnd imd Bodeii ansgeslatfel werden. sie soli mil den gesetzlich vorgeschrieheneii Gehiindeii mid mil alleni zniii Gottesdienst Notwendigen versehen werden,-’ der Kirche eiitrichtet man eine Ahgahe fiir die Grahstelle,-- es wird ein dentlicher Unlerschied gemacht zwischen deni, was man einerseils der Kirche, aiiderseits deni Priester gibt,-'’ am Zehnten soli die Kirche den Wirschrilten entsprechend leilhahen, die nahezn mil denen in VgL I uhereinstininien,-^ die Kirche prozessiert mil deni Priester imi kirchliches Ki genI inn.-''’’ Das Kloster ist der luiie dessen, den es als Milglied anlgenommeii hat,-*‘ Wir hegegnen hier also einer grossen Anzahl von Bestimninngen, deren Formnlierungen dentlich werden lassen, dass die Bechtssnhjeklivität der Kirche als etwas Selbstversländliches anerkanni wird, \ gk II darf hierin als reprasenlaliv I'iir die iihrigeii Landschal'lsrechle gelten. I'L spricht davon, dass die Kirche ein bol haben solle, anf deni der Priesler wohnen solle, nnd dass die Kirche iiber dieses hoi hinans Grnnd nnd Boden besitzen darf; es wird von Hans und Hof der Kirche gesprochen.-' Die Uechlssiibjektivitiil der Kirche tritt '■< KkH '» KkB 17. -« .\i} a. KkH 2. -- KkH 2;i KkH 24. KkH 3(). I-’ine \’or.schrii'l i’lber iHe Kntrichlving des Zehnten an die Kii'che I'indel sieli aueh in KkH 44. -•> KkH ()1. -« .\H 13. KkH 2.
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