103 reellt erhall en uiul die Be.stiiiiniinij'en beaehtet wiirden, die die lledingniii^en I'iir eine Veräusserungsgenehmij^ung nennen. siiul in das Dccrrtiun Gratidni eine Reihe von Wirschriften aid'genoniinen Worden, die sieh mil den Konsequenzen beschiil'fii,'en, die mil einer t^berlrelunf^ des \'erbols iind einer Nichlbeachlnng der Abalienationsbestiinnuini,'en verbiniden waren. Quantilativ sind diese Sanktionen iimliinj'lieher als die iibrigen Veräiissernni^svorschririen; die lu'richliing eines Sanktionssyslenis ist offenbar fiir die DnrchCnhnmi' der Alialienalionsbesliinmungen von entscheidender Bedenlnn^^ i,'ewesen. Diireh diese Vorschriflen sollle einerseits verliindert werden. dass der Kirche aus einer imerlaubten Abalienation irgendweleher Sehaden erwi'ichse; ziii^leieh sollten der Kirche Möi,diehkeilen an die Hand j^egeben werden, ihren rechtliehen Ansjirneh aid' nni,'esetzlieh veriinsserles Kij^enlnni zii verirelen. Znm andern sollle dadiireh die Handhabe gescharien werden, denjenijjjen zii bestral'en. der fiir eine solche illegitime rransaktion veraniworllich ware. Das Sanktionssystem i'iigt sich also gnt in das Rild ein. das wir von dem Hinlergnmd nnd der d’heorie des Veräiisserimgsverbots enlworfen haben nnd in dem die praklisch-wirtsehal'lliehen khwägimgen, wie sich gezeigt hat, eine so bedentende Rolle spiellen. In einer Reihe von Texten werden verschiedene Fälle angel'nlirt, in denen eine Abalienation iingiillig wird. l']inem \’erbol t'iir die (ieistlichen, das kirchliche Eigentnm, das ihnen vom Rischof anverirant worden isl, zn verkanl'en oder zii verschenken, I'olgt eine I'h'kliirimg des Inhalts, dass, wenn sie das dennoch lälen, diese \’eränssernng imgiiltig sei: Stdtiiiniiis (quod oniiies iiihent) lit ciuitdtciiscs side doccsidiii [ircsbiteri ucl clerici, sdluo iiire ecclcsidc, rein ecclcsidc, sicut fiermiserint efnscopi, tcnediit, uendere dutem diit doiKire fienitus non presunuint. (Jnod si fecerint, et fdctd uenditio non iidlebit}'^ Mil anderen Ansdriicken wird die Ungiiltigkeil nngesetzlicher Abalienalionen in der Vorschrift t'ornuiliert, dass, wenn ein Cieisllicher kirchliches (irimdeigenlnm weggibl, die Transaktion als nichlig imd wertlos zn betrachlen sei; Quicqiiid porrochidriiin presbiter de ecclesidsiici iiiris possessione distroxerit, inone hdbeotnr et iidciiiiin . . «• C XI1. q 2. c 32. «- C XII. q 2, c-
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